In unserer Schreinerwerkstatt fertigen wir seit Jahren unsere bewährten, metallfreien Betten – in großer Mehrzahl aus dem Holz der beliebten Zirbe (Zirbel, Zirbelkiefer). Das Holz holen wir dabei höchstpersönlich bei einem Bergbauern im österreichischen Mühlbachtal – unweit von Innsbruck – ab. Rund vier bis fünf Stunden ist Schreinermeister Rolf Rothenbacher mehrmals jährlich unterwegs um seinen Anhänger im Mühlbachtal mit dem begehrten Zirbenholz zu beladen und für einen entsprechenden Lagerbestand im Betrieb zu sorgen. Manchmal ist er auch selbst dabei, wenn die stolzen Zirbenbäume geschlägert werden. Gut zu verstehen, dass man in der Schafstadl Bettenmanufkatur eine ganz besondere Beziehung zur Zirbelkiefer gefunden hat und seit Jahren von diesem Werkstoff fasziniert ist. Mehr noch: Das Zirbenholz erlebt in diesem Schreinerbetrieb eine sehr anerkennende Wertschätzung.
Das liegt zum Teil auch daran, dass sich diese 400 bis 500 Jahre alten Bäume über all die Jahre in einer Meereshöhe von 1.600 bis 2.100 Metern gegen härteste Witterungsbedingungen durchzusetzen verstehen und diesen widerstehen. Nach der Schlägerung kommt das Holz nicht etwa zur Schnelltrocknung in die Trockenkammer. Ganz im Gegenteil: Das kostbare Gut wird an der frischen Luft im Mühlbachtal zwei Jahre lang gelagert und getrocknet bevor es dann noch ein weiteres Jahr direkt bei der Schreinerei Rothenbacher gelagert wird. Nur so bleiben der beliebte Duft des Holzes besonders lang erhalten.
Schließlich ist der besondere Duft des Zirbenholzes – vor allem bei Möbeln im Schlafbereich – sehr gefragt. Das bestätigt wohl auch die Tatsache, das die metallfreien Betten, gefertigt aus dem natürlichen Werkstoff Zirbenholz in der Bettenmanufaktur Schlafstadl nach wie vor zu den begehrtesten Schlafmöbeln zählen.